MUSICA FEMINA

Im Zentrum der Ausstellung Musica Femina, in der Orangerie in Schönbrunn, installierte die Künstlerin Clarisse Maylunas acht Klangskulpturen.  Die umliegenden Räume erzählen die Geschichte der Komponistinnen in den verschiedensten Epochen vom frühen Griechenland bis zu den zeitgenössischen Musikerinnen auf allen Kontinenten als auch von der jüngste Komponistin, die mit 13 Jahren ihre Oper in der Wiener Staatsoper aufgeführt konnte.

107 Portraits – auf einer ca. 500m² langen und daher längsten Notenlinie der Welt –illustriert vom Atelier Zichy, repräsentieren alle bekannten, unbekannten und ignorierten Komponistinnen.

Atelier Zichy steht für das Corporate Design der Ausstellung basierend auf dem Logo von Clarisse Maylunas. Das CD includiert Manuale für Print, Online und Video. Als auch dem Environment Design, die Kollaterale, Plakate und Folders, Geschäftsausstattung und Merchandising.

Direktorinnen und Kuratorinnen der Ausstellung in der Pflanzenorangerie des Schlosses Schönbrunn, das erstmalig in Sommer 2018 gezeigt wurde, sind die Musikologin Irene Suchy und Bühnenbildnerin Clarissa Maylunas. In der Zwischenzeit ist dieses ein von Creative EU gefördertes Projekt und wird daher in die Partnerländer Slowenien und Ungarn geschickt. Als auch als Minimalversion nach New York und Chicago gehen. Das Musica Femina Projekt hat Einladungen zu internationalen Ausstellungsorte erhalten und wird auch weiterhin in Österreich gezeigt werden.

Musikliebhaber, Fachleute und Studenten sind die Zielgruppe dieser Ausstellung.  Das Wissen über weibliche Komponisten ist in der Allgemeinheit sehr gering. Was die Irene Musikologin Irene Suchy und Bühnenbildnerin Clarissa Maylunas veranlasste mehr Licht in Thema zu bringen.

Das Keyvisual soll darstellen, dass weibliche Musikerinnen aus dem Schatten ihrer männlichen Kollegen gehen, um endlich mehr in der Öffentlichkeit wahrgenommn zu werden. Um dies Bild zu verstärken entwickelten Irene Suchy und Aleka Zichy das Claim „Aus dem Schatten ans Licht“

Die Rezeption der Eröffnung war in der Öffentlichkeit und Medien durchaus positiv, weshalb unter anderem Musica Femina eine Wanderausstellung werden konnte.  Aus diesem Grund ist das Gesamtdesign der Ausstellung auch für kleinere Räume adaptierbar.

Der Katalog dient der Dokumentation des Ausstellungsprozesses und musste in sehr kurze Zeit, während dem Aufbau und der Finalisierung der Ausstellung, entstehen. Die Entwurfszeichnungen von Clarisse Maylinas unterstreichen diesen Prozess und die Bilder der Komponistinnen auf der langen Notenlinie illustriert die, von Irene Suchy erzählte, Geschichte.